Staffel 1

Interview: Wissen-Ist-Macht bzgl Gelassenheit und Souveränität

Kennst Du schon wissen-ist-Macht.de? Der wunderbare Gerd Ziegler hat mich für seine spannende und informative Seite interviewt.

Nadja Lang ist Coach und Mediatorin, spezialisiert auf die Themen Gelassenheit und Souveränität. In diesem Interview geht es darum, wie man diese Gebiete mit einem Neustart im Leben verbinden, bzw. wie man sie dafür nutzen kann.

Hier gehts zum Interview.

HR-Today: Vor Leuten reden: So entfesseln Sie ihre Souveränität

Der souveräne und gelassene Auftritt schlummert in jedem von uns. Wir müssen ihn nur freilegen. Zehn Tipps, wie Sie mit mehr Souveränität und Gelassenheit vor Gruppen sprechen und präsentieren.

Viele Leute glauben, sie könnten nicht präsentieren und vor Gruppen sprechen. Als Erklärung müssen mitunter die Eltern und Grosseltern herhalten, die das auch nicht konnten – oder die das zwar konnten, aber leider nicht weitervererbt haben.

Die schlechte Nachricht ist, dass diese Erklärung nichts taugt. Die gute Nachricht ist, dass Sie natürlich souverän und gelassen Reden halten können. Unabhängig von Ihren Genen.

Fragen Sie Ihre Eltern oder schauen Sie auf Kinderbildern nach: Bei Unstimmigkeiten haben Sie als Baby unabhängig davon, wo Sie gerade waren, souverän geschrien oder sind bei wohliger Zufriedenheit mit tiefer Gelassenheit im Kinderwagen gelegen. Beides haben Sie also früher wunderbar beherrscht und im passenden Moment abrufen können.

Der souveräne und gelassene Auftritt schlummert in jedem Menschen. Im Laufe des Lebens haben sich Erziehung und Erfahrungen wie graue Schichten über die ursprünglichen Fähigkeiten gelegt. Die Gabe der Souveränität und Gelassenheit ist jedoch tief in uns vorhanden. Wir müssen sie nur freilegen. Die folgenden zehn Tipps sollen Ihnen dabei helfen, mit mehr Souveränität und Gelassenheit vor Gruppen zu sprechen und zu präsentieren.

1. Klarheit über Ihr Ziel

Viele finden sich damit ab, eben kein Redetalent zu haben und nicht so souverän präsentieren zu können wie der Kollege. Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Wie ist Ihr Auftritt tatsächlich und wie wünschen Sie sich, dass Ihr Auftritt sein soll? Wie wollen Sie tatsächlich rüberkommen? Machen Sie eine klare Ist-Soll-Analyse und verabschieden Sie sich von Erklärungen, warum ihr Auftritt nicht so sein kann, wie sie ihn gerne hätten.

2. Entscheiden Sie sich

Wenn Sie wissen, was Sie wirklich wollen, treffen Sie den klaren Entscheid, so zu werden und in Zukunft wirklich souverän und gelassen aufzutreten, in der Nacht zuvor gut zu schlafen und angstfrei zu sein. Ihre Energie folgt immer Ihrer Aufmerksamkeit. Richten Sie sich innerlich auf erfolgreiches Auftreten aus.

Hier geht der Artikel weiter

XING: In 7 Schritten mit Gelassenheit ans Ziel

Raus aus der Bescheidenheit! Und gelassen mit diesen 7 Überlegungen das Ziel erreichen

1. Fokus auf die konkrete Herausforderung

Machen Sie sich bewusst, um welche Situation es Ihnen konkret geht und schaffen Sie damit einen klaren Fokus. Beispielsweise “Präsentation der Quartalszahlen vor der Geschäftsleitung”, “Auftritt in Bern”, “Projektbericht vor dem Team”. Damit setzen Sie einen klaren Fokus und schalten gedankliches Hin- und Herspringen aus.

 

2. Ressource klären

Analysieren Sie genau, welche Ressource Sie sich wünschen, um Ihr Ziel erfolgreich zu erreichen. Bestimmen Sie, welche Eigenschaft Ihnen helfen würde. Ist das Souveränität, Mut, Gelassenheit oder Leichtigkeit?

 

3. Erfolgsprogrammierung

Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihr Ziel mit der Ressource erfolgreich erreicht. Beobachten Sie, wie sich der Erfolg anfühlt. Damit programmieren Sie sich innerlich bereits auf Erfolg.

 

4. Erfolgsvisualisierung

Stellen Sie sich jetzt vor, wie Sie Ihr Ziel erfolgreich erreichen und lassen Sie den Film vor Ihrem inneren Auge ablaufen. Nehmen Sie Gestik, Mimik, Körpersprache und das Agieren wahr. Die Visualisierung verstärkt sich durch das Erfolgsbild.

 

5. Zielnachteile

Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Welche Nachteile hat es, Ihr Ziel zu erreichen? Was müssen Sie dafür aufgeben? Nehmen Sie diese mit einem Schmunzeln wahr, freunden Sie sich mit diesen an und nutzen Sie die Energie, die dadurch frei wird.

 

6. Raus aus der Bescheidenheit

Stellen Sie sich vor, was nach der ersten Zielerreichung noch alles möglich wäre. Welche Träume sind dann noch möglich? Damit setzen Sie den schwierigen ersten Schritt in eine neue Relation und er wird leicht.

 

7. Gönnen Sie sich professionelle Unterstützung

Eine Begleitung von aussen macht die Zielerreichung schneller und effizienter. Hemmende Blockaden und der innere Schweinehund haben keine Chance. Es ist immer die Frage, ob Sie den Feldweg oder die Autobahn benutzen wollen. Je nachdem wie effizient und schnell Sie Ihre Ziele erreichen wollen. Gute Begleitung macht es so viel einfacher.

 

Ich habe diesen Artikel für  XING geschrieben. Er ist daher in der "Sie"-Form geschrieben.  

Unterstützen Dich die 7 Schritte? Schreib es gerne in die Kommentare oder lass es mich per Email wissen. Ich freue mich auf Dich!

 

3 blockierende Überzeugungen - Tricks aus der Resilienzforschung

Erkenntnisse aus der Resilienzforschung

In meinen Coachings arbeite ich viel mit Erkenntnissen aus der Resilienzforschung.

Die folgenden drei blockierenden Überzeugungen lösen wir daher als erstes auf:

  1. die Überzeugung, selbst schuld zu sein

  2. die Annahme, alles alles alles sei jetzt schrecklich

  3. die Vorstellung, es wird nie nie nie wieder besser.

Es ist dabei egal, woher die Sätze kommen. Oftmals schnappen wir sie irgendwo auf und übernehmen sie unbewusst. Und drehen uns damit in einer schwierigen Situation im Kreis.

Einladung

Ich lade Dich ein, bei Dir selbst zu überprüfen, ob sich der ein oder andere Satz leise bei Dir eingeschlichen hat.

Und aus der Erfahrung meiner Coachings lade ich ich Dich zusätzlich ein, die Sätze wirklich langsam und allenfalls sogar laut zu lesen und in Dich hinein zu spüren, ob sich ein kleines bisschen das "Gefühl von ertappt sein" regt. Und nimm doch zusätzlich ein neues weisses Blatt Papier und mach es schriftlich. Das wirkt dann gleich nochmals ganz anders. Schreib einfach alles zu den Sätzen auf, was Dir spontan in den Sinn kommt. Völlig wertungsfrei. Es ist ja allein Dein Papierbogen. Und Du schenkst Dir damit gleichzeitig ein 1:1 Coaching mit Dir selbst.

Gönn Dir diese Zeit mit Dir selbst und lass Dich überraschen, wie es wirkt.

neue Sichtweisen

Das Nachdenken zu Satz 1 leitet Dich liebevoll an Fakten zur Situation und führt Dich damit aus dem dumpfen und ineffizienten Gedankenkarussel hinaus.

Satz 2 läd Dich ein, die Brille zu wechseln und auf einmal auch positive Dinge wieder wahrzunehmen und damit Chancen und neue Weg zu erkennen.

In Satz 3 steckt die Chance, über den Tag hinaus zu schauen und die derzeitig herausfordernde Situation mit einer neuen zeitlichen Perspektive zu sehen.

Lass mich wissen, wie es Dir mit dieser Übung geht. Welche neuen Perspektiven öffnen sich? Und bist Du genauso überrascht über neuen Blickwinkel, wie meine Coaching-Kunden? Erlaubst Du Dir, neu zu denken?

Ich freue mich auf Deine Rückmeldung in den Kommentaren.

5 Strategien - Mit Flow Dein Ziel angenehm erreichen

Kennst Du die folgende Situation: Du willst etwas tun und es läuft wie am Schnürchen. Es fliesst einfach so aus Dir heraus. Geht Dir super leicht von der Hand. Und der Körper ist ganz entspannt dabei. Ein wunderbarer Text, ein mitreissendes Musikstück, ein Projektplan, eine Rede, eine Präsentation, was auch immer. Es läuft richtig rund und wie von selbst.

Blockade - Stress - Starre

Und dann gibt es da die Momente, in denen Du Dich schon nur mühsam auf den Stuhl zubewegst, auch der Tisch scheint Dornen zu haben, der Computer scheint mit Kleber zugeschweisst zu sein, der Kopf ist leer, die Schultern aus Beton und der schöne Stift liegt kiloschwer in der Hand.

Das kopfinterne Anfeuern verpufft, das strenge “reiss Dich zusammen” und der Blick auf die Deadline helfen auch nicht weiter.

Erfolgsbahn

Jetzt besteht die grosse Kunst darin, den inneren Schweinehund zu zämen, dem unbändigen Willen nach noch einem Kaffee nicht nachzugeben und die Situation irgendwie zu drehen.

Und damit das leichte Gefühl einer Feder zu spüren, die Ärmel nach hinten zu krempeln, die Mundwinkel nach oben zeigen zu lassen, es fliessen zu lassen und ein tolles Ergebnis zu erreichen. Zusammen mit einem richtig satten Gefühl der Zufriedenheit und entspannten Körper.

Mehr Leichtigkeit

Hier sind fünf Strategien, um die schlechte Laune im Kopf zu drehen und im Flow vorwärts zu kommen.

  1. Entscheide Dich aktiv und klar, dass Du die vorgenommene Arbeit jetzt machst. Ein aktiver Entscheid hilft dem Kopf, die “wenn”, “abers” und sonstige Querschiesser-Sätze im Zaum zu halten. Damit nutzt Du die Macht Deiner Absicht!

  2. Setz Dir ein konkretes Zeitfenster. Wenn Du weisst, Du hast  jetzt genau eine Stunde und bist dann fertig, ist die bevorstehende Arbeit leichter anzugehen. Und es lässt sich viel leichter aushalten, in der einen Stunde dranzubleiben, das gerade jetzt wahnsinnig wichtige Telefonat nicht jetzt zu machen, den Kaffee später zu nehmen und auch die Mails nicht im Minutentakt zu scannen. Halte das Zeitfenster ein und dehne es nicht aus. Sonst wird es wieder zur Quälerei. Das, was Du in diesem Zeitfenster geschafft hast, ist gut. Es gibt keine Perfektion. Ausser beim Tischler.

  3. Überlege Dir vor dem Starten, wie das fertige Ergebnis aussehen soll. Mit diesem Bild im Kopf steuerst Du automatisch auf das Ziel zu. Du kennst das vom Profisport, Roger Federer hat beim Betreten des Tennisplatzes bereits das Bild vor sich, wie er den Pokal in die Höhe hält. Dieses wohlige Siegesgefühl nutzt er während des gesamten Spieles.

  4. So, und nach Ablauf des Zeitfensters, räumst Du alles auf, was zu der Arbeit gehört hat. Erlebe das Gefühl des aufgeräumten Zustands. Dieses Gefühl kannst Du nämlich beim nächsten Projekt abrufen und so mit Schwung zu einem neuen Projekt starten.

  5. Belohne Dich mit etwas, geniesse den aufgeschobenen Kaffee, den Schwatz mit einem Kollegen, ein Surfen über meine Internetseite und sauge Dich mit dem Gefühl voll, eine geplante Arbeit erledigt zu haben. Im Übrigen ist eine wohlverdiente Pause viel angenehmer, als eine Flucht-Pause mit schlechtem Gewissen! Spür mal in Deinen Körper rein. Es hängt alles mit allem zusammen.

Lass mich wissen, wie es Dir mit diesen Strategien ergeht! Ich freue mich auf Deine Erfahrungen und lade Dich ein, einen Kommentar zu hinterlassen.

 

Nimm die Leichtigkeit aus Deinen Ferien doch einfach in Deinen Alltag mit

Gelassenheit und Freude in den Ferien

Kennst Du das, dass Du Dich in den Ferien in einem Hotelzimmer besonders wohlfühlst? Mir ist das irgendwann bei mir aufgefallen. Es gab Hotelzimmer, in denen wäre ich am liebsten zum Leben geblieben und in denen ich die Gedanken hatte “so will ich wohnen”. Ich habe mich in diesen Zimmern richtig wohlgefühlt.

Was ist es genau

Mit der Zeit habe ich angefangen, mir darüber Gedanken zu machen. Was ist es genau, warum ich mich in diesem Zimmer so wohlfühle. Woran liegt das?

Und mir kam der Gedanke, diese Punkte doch in mein Leben fliessen zu lassen. Und mir auf diese Weise immer wieder Leichtigkeit aus den Ferien in den Alltag zu holen.

Ich habe für mich die folgenden Wohlfühl-Elemente herausgefunden:

  1. die Schlichtheit: Besonders gut haben mir Zimmer gefallen, die ganz schlicht waren. In denen nichts herum steht und keine Dekoration auf Tischen, Fensterbrettern und sonstigen Ablageflächen untergebracht ist. Die Zimmer hatten nichts Überflüssiges in irgendeiner Form “parat” stehen, für den Fall, dass…..

  2. die Abwesenheit von Farbe: die überwiegende Farbe von Wänden und Wäsche war schlicht weiss. Keine Bilder oder nur sehr wenige.

  3. das Glänzen meiner eigenen Sachen: Die begrenzte Auswahl an eigenen Sachen, die ich jeweils bei einem Hotelaufenthalt dabei hatte, hat mir das Leben erleichtert. “es hat, was es eben hat”... Vor dem neutralen Hintergrund wirkten meine Sachen besonders schön und anmachig.

Leichtigkeit des Urlaubs in das Leben fliessen lassen

Als mir das klar war, war es ganz einfach diese Punkte in meinen Alltag fliessen zu lassen. Es geschah automatisch.

In erster Linie bedeutete das: Entrümpeln, Aussortieren, Verschenken und Wegschmeissen.

Und es war wohltuend. Sehr wohltuend. Eine wohltuende Hotelzimmer-Leichtigkeit zog in mein Leben ein. Jede Aufräum-Runde erzeugte mehr Genuss und Freiheit in mir. Es war himmlisch!

Leichtigkeit auch im beruflichen Bereich

Übrigens halte ich es inzwischen auch mit meinem Coaching Atelier so. Die Grundfarbe ist weiss und es steht nichts Überflüssiges herum. Häufig höre ich tatsächlich von meinen Kunden “hier kann ich richtig ankommen, nichts lenkt mich ab”. Und das sogar auch von meinen Skype-Gesprächspartnern! Und so soll es sein. Räumlichkeiten zum Wohlfühlen für alle. Für mich und für meine Kunden. Mit ausreichend Raum für die Coaching-Themen. Und auch zuhause Platz zum Geniessen und Wohlfühlen.

Motivation von der schriftlichen Liste

Mir hat übrigens meine schriftliche Liste sehr geholfen. Weil Gedanken können flüchtig sein. Sie kommen und gehen und dann taucht der hässliche Gedanke auf “ach, ich wollte ja…”.

Meine schriftliche Liste hat mir selbst gegenüber Verbindlichkeit erzeugt. Von ihrem Platz an der Schranktüre aus hat sie mich täglich sanft an mein Ziel erinnert und Power zur Umsetzung geschenkt.

Geht es Dir auch so, dass Du Dich in manchen Hotelzimmern besonders wohl fühlst? Und nur mit einem leisen Bedauern abreist?  Gerne teile ich mit Dir mein PDF, auf dem Du Deine persönlichen Wohlfühl-Punkte aufschreiben und damit in Dein Leben fliessen lassen kannst.


Du findest es hier:

 

 

Braucht man heutzutage wirklich ein Coaching?

Immer wieder werde ich gefragt, ob man heutzutage wirklich ein Coaching braucht, um das Leben meistern zu können.

Meine Antwort ist stets die gleiche: “es kommt darauf an”. Vielleicht kommt die Antwort aus meinem juristischen Hintergrund. Sehr viel stärker ist jedoch mein Eindruck, den ich im Alltag, bei Erstgesprächen und natürlich im Laufe von Coachings erhalte.

Und natürlich braucht man kein Coaching, um überleben zu können oder ein angenehmes und genussvolles Leben führen zu können. Das wäre ja furchtbar.

Und dann schleichen sie sich ein.

Manchmal schleichen sich jedoch Aspekte in ein Leben ein, die mühsam bis schmerzhaft sein können und auf einmal keine Ruhe mehr lassen.

Im privaten Bereich beobachtet man, dass andere mit ihren Kindern irgendwie souveräner bleiben, die Kollegen keine Angst vor Hunden, Höhe oder schwankenden Gondelbahnen haben und Familienfeste einfach gelassen ablaufen.

Oder es fällt auf einmal auf, dass der Arbeitskollege in Sitzungen so leichtfüssig agiert, sein Team angenehm souverän leitet und auch in herausfordernden Situationen bewundernswert ruhig bleibt.

Im Sport bewundert man den Kollegen, der den Fokus beim Abschlag behält, beim Tennis einfach durchzieht oder beim Laufen leichtfüssig bleibt.

Und bei mir?

Bei einem selbst hat es irgendwie wieder nicht für die vorderen Plätze gereicht, in den entscheidenden Momenten war plötzlich ein blöder ablenkender Gedanke da und irgendwie fühlt es sich an, als wäre da eine Mauer.

Die grausame Einschlafphase

Immer wieder höre ich in den Gesprächen auch, dass beim Einschlafen, in der Phase kurz bevor der wunderbare erholsame Tiefschlaf kommt, ein wirklich unangenehmer Gedanke durch den Kopf schiesst. Und man ist wieder hellwach und fängt das Grübeln an. Das Gedankenkarussell kommt jetzt so richtig schön in Fahrt. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Häufig sind diese nächtlichen Gedanken und Szenerien, die sich im Kopf so abspielen, noch schlimmer und schwärzer als tagsüber. Das ganze wird orchestriert von Selbstvorwürfen, wie “hätte ich doch ...”, “warum habe ich nicht…”, “wie soll ich das machen…”. Und nicht selten werden die Gedanken rabenschwarz und schmerzhaft.

Ab und zu hat das jeder mal. Und häufig löst sich die grässliche Situation ja auch wohlwollend auf. Manchmal aber eben nicht. Sondern sie kehrt immer und immer wieder. Und wird durch Beobachtungen tagsüber noch begleitet “der kann das doch auch…”, “stell Dich nicht so an…” oder “ich muss da eben durch”. Und irgendwann werden die Gedanken begleitet von Fluchen und über sich selber schimpfen “jetzt ist mir das schon wieder passiert”, “so ein Mist…”, “beim nächsten Mal muss es aber klappen…” bis zu richtigen Versagensängsten.

Inneres Aufräumen

Wenn es sich häuft und man feststellt, dass man sich mit dem nagenden Thema nicht abfinden möchte und es schlicht und ergreifend einfach loswerden möchte, dann hilft Coaching. Ein richtig gutes, strukturiertes und ergebnisorientiertes Coaching. Das räumt den Weg frei zum gewünschten Weg und Ziel.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Gelassenheit, Freude, Souveränität und alles, was Du erreichen willst, bereits in Dir sind. Sie müssen nur frei gelegt werden. Durch Coaching erreichst Du dann DeineZiele. Es ist eine Art inneres Aufräumen. Und daher ist es übrigens auch nachhaltig. Und wirkt einfach.

Weil, wenn es eines gibt, das ich in all meinen durchgeführten Coachings gesehen und gelernt habe, dann das: Man muss sich mit nichts abfinden im Leben. Ändere das, was Dich schon immer gestört hat. Mach Dir das Leben schön und geniess es wieder.

Wenn Dich etwas stört im Leben, lass es weg coachen. 

So einfach ist das.

Mit Coaching das Burnout verhindern

Digitalisierung hat wunderbare Seiten.

Es wird Regalfläche frei, weil immer mehr eingescannt in Dateien abgelegt ist. Die Dokumente sind schnell zur Hand. Auch von unterwegs können private Büroarbeiten erledigt werden, die sonst auf den Abend verschoben werden müssten. Abends können noch schnell berufliche Dinge angeschaut werden. Im Smartphone kann kurzerhand alles sofort nachgeschaut werden. Mit iPad oder Laptop ist das ganze Büro stets zur Hand, egal wo man gerade ist und seinen Kaffee trinkt.

Auf der anderen Seite verschwimmt mit genau dieser Digitalisierung Berufliches und Privates immer mehr. Alles kann von überall aus erledigt, angeschaut und bearbeitet werden. Und wird häufig auch so erwartet.

Das führt häufig zu Dauerstress und in der Folge zu Burnout.

Erste Anzeichen dazu sind, wenn man die Geräte nicht mehr aus der Hand legen kann. Wenn kein Besuch bei Freunden, im Kino oder Restaurant mehr stattfindet, ohne das oder sogar die Geräte neben den Teller zu legen. Hast Du Dich schon mal in Restaurants umgeschaut, wieviele Smartphones neben Tellern und Weingläsern liegen?

Und wenn kein Pop-Up-Fenster aufleuchtet, gilt es nachzuschauen, ob es wirklich sein kann, dass keine Meldung hereingekommen ist.

So oder so gilt nicht dem Film, der Begleitung oder dem feinen Essen die volle Aufmerksamkeit, sondern dem Gerät.

Coaching hilft

Sich das wieder abzugewöhnen ist schwer. Aber es geht. Bei Anzeichen von Schlaflosigkeit, Stress und Fahrigkeit ist es dann spätestens klar. Jetzt muss Hilfe her.

Und das können dann wohlmeinende aber strenge Freunde oder Partner sein. Oder eine externe Person. Es sollte aber nicht der Arzt oder gar Klinikpersonal sein.

Wenn Du Dich beim Lesen des Artikels ertappt und angesprochen fühlst, dann hast Du einen Funken in Dir, der weiss, dass irgendwie eine Änderung her muss. Sprich mit Freunden und Partner, verabrede, die Geräte für den gemeinsamen Abend zuhause zu lassen.

Dann ist Coaching nichts für Dich

Mit Coaching lässt sich viel erreichen und bewegen. Mehr als Du denkst oder zu hoffen wagst. Dennoch gibt es auch Menschen, für die ein Coaching nichts ist. Und das gilt für Personen, die für sich beschlossen haben, an Folgendes zu glauben:

  • ich war schon immer so

  • das liegt in der Familie

  • das ist eben so

  • dafür kann ich nichts

  • sollen die anderen sich doch anpassen

  • mir egal

  • andere vielleicht, ich sicher nicht

Wenn Du Dich beim Lesen der Liste ertappt fühlst und dennoch irgendwie schmunzeln musst oder Dich angesprochen fühlst, dann hast Du einen Funken in Dir, der weiss, dass sich ein Coaching lohnen würde.

Und mit diesem Funken arbeiten wir dann. Der reicht.

inspirierende Lesepause

Manchmal sind die Sätze anderer wohltuend und inspirierend. Sie schenken eine Verschnaufpause vor dem Tun. Oder geben den entscheidenden Kick. Und manche Zitate sind einfach schön. Daher sind hier einige gesammelt.

Wir alle haben einen stillen Raum in uns, aus dem alles hervorgeht, was unserem Leben Sinn verleiht. Das ist die Seele und das ist der Ort, von dem sich grosse Führungspersönlichkeiten ihre Inspiration und die Antworten auf alle wichtigen Fragen holen. Führung für sich und andere zu übernehmen ist eine der wesentlichen Entscheidungen, die man im Leben treffen kann.
— DEEPAK CHOPRA
Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen. 
— Francois de la Rochefaucauld
Schaut nicht auf Eure Füsse, Ihr wisst doch, wo sie sind. Hebt den Kopf, schaut gerade aus, nach vorn. Da liegt die Zukunft.
— Prinzessin von Burundi
Es ist besser, zu geniessen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
— Giovanni Boccaccio
Wer Ziele erreichen will, die er noch nie erreicht hat, muss Dinge tun, die er noch nie getan hat.
— Nossrat Peseschkian
Ich möchte fliegen können wie eine Hummel. Laut summen und abheben, so will ichs machen.
— Unbekannt
Was immer Du tun kannst oder träumst, es zu können, fang damit an.
— J.W. v. Goethe
Die grosse Herausforderung des Lebens liegt letztlich darin, die Grenzen in Dir selbst zu überwinden und so weit zu gehen, wie Du Dir niemals hättest träumen lassen.
— Paul Gauguin
Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
— Pablo Picasso 
Wer feststellen will, ob er sich verändert hat, der sollte zu einem Ort zurück kehren, der unverändert geblieben ist.
— Nelson Mandela
Ich bin bereit, überall hinzugehen, wenn es nur vorwärts ist.
— David Livingstone
If you can dream it, you can do it.
— Walt Disney
Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich.
— Hermann Hesse
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.
— H. C. Andersen
Eure Zeit ist begrenzt, also habt den Mut, Eurem Herzen und Eurem Gefühl zu folgen. Alles andere ist nebensächlich.
— Steve Jobs
Ich glaube an Zeichen. Man kann sich aber entscheiden, ob man ihnen folgt oder nicht.
— Claudia Schiffer
Nervös wäre ich, wenn ich Skispringer sein müsste.
— Unbekannt
Allen Fortschritt verdanken wir den Unzufriedenen. Zufriedene lieben keine Veränderung.
— Salvatore Quasimodo
Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selbst aus mir heraus wollte. Warum war das so schwer?
— Hermann Hesse
Ein Grashalm ist für mich ein statisches Naturwunder. Er funktioniert wie ein Wolkenkratzer: Sehen kann man nur seine schlanke Linie, unter der Erde aber lagert ein hocheffizientes Fundament, das ihn elastisch macht. Ganz ehrlich, manchmal wäre ich gern selber einer - gaukelnd, schwingend, leicht und zufällig.
— Matteo Thun
Ich liebe diesen frischen Fisch. Er liegt so lecker auf dem Tisch. Dazu noch exquisiten Wein, so einfach kann man glücklich sein.
— Unbekannt
Heilung erfordert die Bereitschaft zur Veränderung.
— Dr. med. Thomas Rau
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land; dort gelten andere Regeln.
— L. P. Hartley
Hielten wir uns an all die Sprichwörter, würden wir ein fast vollkommenes Leben führen.
— Dale Carnegie